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TB ~ Loben und Toben ~ 12.05. 2010 ~ MOTORCITYDUBS @ CONNE ISLAND, LEIPZIG Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
ÆonFlux
Post Verfasst am:04.05.2010 21:50 ~ MOTORCITYDUBS @ CONNE ISLAND, LEIPZIG Antworten mit Zitat
trommelbass.de

Lineup:
~ DJ KYLE HALL (WILD OATS/HYPERDUB/WARP.DETROIT)
~ DJ CHRIS HELT (STILLOVE4MUSIC.AMSTERDAM)
~ DJ FILBURT (FREEZONE/LIEBEDETAIL/PERMANENT VACATION.LEIPZIG)

Info:
Start: 23 Uhr

Press:
Detroit galt einst als wichtigster Motor der amerikanischen Wirtschaft, jedochhaben die fast schon beispiellose „Monostruktur“ Autobau, das Festhaltenan überkommenen Produkten und auch die globale Wirtschaftskrise einen beispiellosen Niedergang eingeläutet. Die Motor-City leidet an Bevölkerungsschwund, Kriminalität und Armut, was zur Folge hat, dass ganze Straßenzüge verwaisen. Das alte Erfolgsmodell hatteplötzlich ausgedient und neue Ideen gewannen Raum in Detroit. Zwischen leerstehenden Fabrikhallen und Hochhausruinen suchten Menschen nach einer anderen Welt für morgen.
Diese Umstände, gepaart mit dem reichen und vielfältigen kulturellen Erbe von Soul-Musik a lá Motown brachte und bringt bis heute immer wieder neue musikalischen Blüten hervor und es ist auch dadurch nicht schwer zu verstehen, dass so viele einheimische Produzenten wie z.B.Moodyman, Anthony „Shake“ Shakir und Theo Barrish es in der Mutter-Stadt des Technos vermieden haben, einem einzigen Genre zuentsprechen. Auf diesen Spuren bewegt sich der gerade mal 19-jährige Kyle Hall. In diesem kreativen Umfeld erkannte man schnell sein Talent und unterstützte ihn mit allem, was für seine Entwicklung wichtig seinkonnte. Omar-S brachte seinen ersten Track auf seinem FXHE-Labelheraus, da war er gerade mal 16. Hinzu kommt auch, dass Kyle Hall zu „dieser Generation“ gehört, die einen ungehinderten Zugang zu jeglicher Information bzw. Musik durchs Internet hat, wovon seine Vorgänger nur träumen konnten. Dadurch sind seine Einflüsse natürlich verschiedenster Art und Genregrenzen wirken für ihn„veraltet wie Festnetz-Telefone“.
In seiner relativ kurzen Diskographie, welche mittlerweile mit Releases auf Hyperdub und Warp geadelt wurden, geben sich von House-Melodien & Techno-Grooves bis hin zu Glitchy HipHop-Beats & Dubstep-Exkusionen sogar Jazz-Ausflüge die Klinke in die Hand. „I don`t restrict myself to one style or school of thought. I just make what I feel. Whatever has sonically touched me rubs off in my production“
Kyle Hall tritt, auf eine andere Weise, in die Fußstapfen von Martyn und trägt zum Flirt zwischen Detroit und „Dubstep“ bei. Seine letzte Tour führte ihn durch die Panorama Bar in Berlin und die Fabric in London. Dieses Mal hat das Conne Island die Ehre.
Ebenfalls dabei und nicht minder erfolgsversprechend für den Abend sind die zwei Über-Symphaten Chris Helt und Filburt. Der Eine nach Amsterdam immigriert und endlich einfach mal wieder da – wir freuen uns – hat sich der Andere ebenfalls eine Auszeit gegönnt, um mit Unterhemd und Kopf im Nacken ein Loch in die Decke des Conne Islands zu blasen– oder so!
„stilllove4music“

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